Unterkühlung

Unterkühlung

Zu einer Unterkühlung kommt es, wenn die Wärmeabgabe des Körpers über einen anhaltenden Zeitraum größer ist als die Wärmeproduktion. Die Unterkühlung wird in zwei Stadien/ Schweregrade unterteilt.
Unterkühlung
Foto: DRK

Eine Unterkühlung im Stadium I erkennt man in kurzer Zeit an folgenden Symptomen:

  • Kältezittern
  • Atmung und Kreislauf sind gesteigert
  • Betroffener ist bei Bewusstsein erregt, später ruhiger
     

Maßnahmen

  • Notruf 112
  • Schutzhandschuhe anziehen
  • Betroffenen an einen warmen Ort bringen und langsam aufwärmen Nasse, kalte Kleidung entfernen und Körper in warme Decken/Rettungsdecken wickeln, weitere Kälteeinwirkung vermeiden
  • KEINE aktive Wärme z.B. durch Reiben oder Wärmflasche) zuführen
  • Wenn Betroffener bei Bewusstsein ist, warme, gut gezuckerte Getränke wie z.B. Tee verabreichen, jedoch keine alkoholischen Getränke!
  • Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten (möglichst auch Körpertemperatur)

Eine Unterkühlung im Stadium II ist an folgenden Symptomen erkennbar:

  • Atmung verlangsamt sich
  • Muskelstarre tritt ein
  • Das Schmerzempfinden lässt nach
  • Zunehmende Müdigkeit, Bewusstlosigkeit
     

Maßnahmen

  • Notruf 112
  • KEINE Aufwärmversuche mehr unternehmen
  • KEINE aktive Wärme (z.B. durch Reiben oder Wärmflasche) zuführen
  • Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung laut "Hilfe" rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen
  • Stabile Seitenlage
  • Betroffenen zudecken
  • Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen
  • Bei vorhandener Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebung
     

Decke unterlegen/Zudecken eines Betroffenen

Ein Unfall stellt für den Betroffenen immer eine Ausnahmesituation dar und wird meist als sehr belastend empfunden. Bedingt durch die Verletzung/ Erkrankung und psychische Belastung friert der Betroffene selbst bei normalen Temperaturen, vor allem wenn durch die Einschränkungen der Kreislauf beeinträchtigt ist. Oft liegt der Betroffene bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes auch auf dem (kalten) Boden, wodurch es ebenfalls zu weiterem Wärmeverlust kommt. Um dies zu verhindern, ist der Wärmeerhalt durch das Unterlegen einer Rettungs-/Decke und das Zudecken des Betroffenen eine der wohl wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen. Für den Kälteschutz zeigt die silberne (nicht bedruckte) Seite der Rettungsdecke nach innen bzw. zum Betroffenen hin, und die goldene (bedruckte) Seite zeigt nach außen. Die Rettungsdecke soll nicht direkt am unbekleideten Körper anliegen.

Zum Zudecken dienen auch warme Kleidungstücke wie ein Mantel, Jacke u. Ä.

Unterkühlung
Unterkühlung
Foto: DRK e.V.
  • 1. Den Betroffenen an Schulter und Hüfte fassen und zu sich herumdrehen. Die Decke längs an der Seite des Betroffenen zu 2/3 gefaltet oder gerollt mit dem Wulst so dicht wie möglich an den Körper legen.

  • 2. Betroffenen wieder auf den Rücken drehen und den Wulst unter dem Körper hervorziehen. Hierfür den Körper des Betroffenen ggf. leicht anheben.

  • 3. Den Betroffenen zudecken.

Bewusstlosigkeit

Wenn jemand nicht mehr ansprechbar ist, dann wird dieser als „bewusstlos" bezeichnet.

Blutungen

Durch Abdrücken wird die Blutung dadurch zum Stillstand gebracht, dass die zur Wunde führende Arterie gegen den darunter liegenden Knochen gedrückt wird. So wird die Blutzufuhr zur Blutungsstelle unterbrochen.

Erfrierungen/ Unterkühlung

Erfrierungen sind örtliche Gewebeschäden infolge Durchblutungsstörungen. Besonders gefährdet sind Körperstellen, die wenig Schutz durch Muskulatur und Gewebe haben.

Erticken

Was Sie tun müssen, wenn Fremdkörper in die Luft- oder Speiseröhre gelangt sind.

Gelenkverletzung

Durch mechanische und enorme Einwirkung von Kräften kann es bei einem Unfallgeschehen zu Verletzungen von Gelenken und Weichteilen kommen.

Helm abnehmen

Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer ist das Abnehmen des Helmes notwendig, da nur danach eine sachgerechte Lagerung oder eine Atemspende durchgeführt werden kann.

Herzinfarkt

Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Herzerkrankungen. Die Ursache ist der plötzliche Verschluss einer Herzkranzarterie (Koronararterie).

Gelenkverletzung

Etwa zwei Drittel aller Notfälle sind durch akute innere Erkrankungen bedingt, wie Herzinfarkt, akute "Blinddarm-Entzündung", Gallensteine oder Nierensteine.

Knochenbrüche

Knochenbrüche sind Verletzungszustände, die fast immer mit Schmerzen verbunden sind. Sie als Ersthelfer sollten grundsätzlich keine Bewegungsversuche unternehmen!

Unterkühlung

Notfälle mit Kindern passieren schnell. So helfen Sie verletzten Kindern.

Notruf

Die genaue Notfall-Unfallmeldung ist für die Rettungskräfte sehr wichtig, da sie sich anhand der Informationen genau auf den Notfall vorbereiten können.

Schlaganfall

Durch den hohen Blutdruck eine Arterie im Gehirn reißen. Dann ist die Blutversorgung und damit die Sauerstoffversorgung zu einem Teil des Gehirns unterbrochen, und es kommt zu Funktionsausfällen.

Schock

Beim Schock besteht unter Umständen die Gefahr des Todes durch Sauerstoffmangel.

Sonnenstich

Die längere direkte Sonneneinstrahlung auf dünn oder unbehaarten Kopf führt zur Reizung der Hirnhaut. Dabei sind besonders Kleinkinder gefährdet.

Stabile Seitenlage

Durch die Stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes und Blut ablaufen kann.

Insektenstich im Mundraum

Stichverletzungen, beispielsweise durch Messer, bluten häufig sehr stark, sie sind schmerzhaft und können tödlich sein. Darum ist schnelles Handeln gefragt. Die Blutung muss gestoppt und der Verletzte stabilisiert werden.

Stromschlag

Bei Stromunfällen besteht immer die Gefahr des Kreislaufstillstandes.

Unterkühlung

Wenn Kälte auf die gesamte Oberfläche des Körpers einwirkt, kann eine Unterkühlung, das heißt Absinken der Körpertemperatur unter 37 Grad erfolgen.

Verätzungen

Verätzungen sind Gewebezerstörungen, die durch Einwirkung von ätzenden Stoffen (z. B. Laugen oder Säuren) hervorgerufen werden.

Verbrennungen/ Verbrühungen

Verbrennungen und Verbrühungen erzeugen beim Betroffenen stärkste Schmerzen und gehen oft mit einem Schock einher.

Vergiftungen

Vergiftungen erkennen Sie beispielsweise an Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, plötzlich auftretenden Schmerzen im Bauch, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.

Verkehrsunfall

Um sich und andere Verkehrsteilnehmer am Unfallort nicht zu gefährden, ist der Eigenschutz und das Absichern der Unfallstelle erste Pflicht.

Wiederbelebung

Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes. Deshalb muss schnellstmöglich gehandelt werden.

Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern

Bei Säuglingen und Kindern ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung dem altersbedingten Atemrhythmus, dem Atemvolumen und der entsprechenden Herzfrequenz anzupassen.

Bewusstlosigkeit

Wenn jemand nicht mehr ansprechbar ist, dann wird dieser als „bewusstlos" bezeichnet.

Blutungen

Durch Abdrücken wird die Blutung dadurch zum Stillstand gebracht, dass die zur Wunde führende Arterie gegen den darunter liegenden Knochen gedrückt wird. So wird die Blutzufuhr zur Blutungsstelle unterbrochen.

Erfrierungen/ Unterkühlung

Erfrierungen sind örtliche Gewebeschäden infolge Durchblutungsstörungen. Besonders gefährdet sind Körperstellen, die wenig Schutz durch Muskulatur und Gewebe haben.

Erticken

Was Sie tun müssen, wenn Fremdkörper in die Luft- oder Speiseröhre gelangt sind.

Gelenkverletzung

Durch mechanische und enorme Einwirkung von Kräften kann es bei einem Unfallgeschehen zu Verletzungen von Gelenken und Weichteilen kommen.

Helm abnehmen

Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer ist das Abnehmen des Helmes notwendig, da nur danach eine sachgerechte Lagerung oder eine Atemspende durchgeführt werden kann.

Herzinfarkt

Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Herzerkrankungen. Die Ursache ist der plötzliche Verschluss einer Herzkranzarterie (Koronararterie).

Gelenkverletzung

Etwa zwei Drittel aller Notfälle sind durch akute innere Erkrankungen bedingt, wie Herzinfarkt, akute "Blinddarm-Entzündung", Gallensteine oder Nierensteine.

Knochenbrüche

Knochenbrüche sind Verletzungszustände, die fast immer mit Schmerzen verbunden sind. Sie als Ersthelfer sollten grundsätzlich keine Bewegungsversuche unternehmen!

Unterkühlung

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Schlaganfall

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Schock

Beim Schock besteht unter Umständen die Gefahr des Todes durch Sauerstoffmangel.

Sonnenstich

Die längere direkte Sonneneinstrahlung auf dünn oder unbehaarten Kopf führt zur Reizung der Hirnhaut. Dabei sind besonders Kleinkinder gefährdet.

Stabile Seitenlage

Durch die Stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes und Blut ablaufen kann.

Insektenstich im Mundraum

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Stromschlag

Bei Stromunfällen besteht immer die Gefahr des Kreislaufstillstandes.

Unterkühlung

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Verätzungen

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Verbrennungen und Verbrühungen erzeugen beim Betroffenen stärkste Schmerzen und gehen oft mit einem Schock einher.

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Vergiftungen erkennen Sie beispielsweise an Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, plötzlich auftretenden Schmerzen im Bauch, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.

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Bei Säuglingen und Kindern ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung dem altersbedingten Atemrhythmus, dem Atemvolumen und der entsprechenden Herzfrequenz anzupassen.

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